Baubeginn der Fregatte HAMBURG war am 01. September 2000 bei der Howaldt Deutsche Werft AG in Kiel, sie wurde ebenfalls dort am 16. August 2002 getauft. 
Die erste Erprobungsfahrt erfolgte am 12. Februar 2004. Schwesterschiffe der Fregatte HAMBURG sind die Fregatte SACHSEN und Fregatte HESSEN. 
Die Fregatte HAMBURG befindet sich derzeit noch in der Erprobungsphase und ist noch nicht an die Deutsche Marine übergeben. „Reeder“ ist demzufolge noch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung.
Die Übergabe an die Deutsche Marine erfolgt am 13.12.2004.

Die Einheiten der Fregatte SACHSEN-Klasse sind als Mehrzweckfregatten mit Bordhubschrauber für Geleitschutz und Gebietssicherung konzipiert. 
Sie ersetzen die in Kiel beheimateten Zerstörer der Klasse 103 B. Der Heimathafen wird Wilhelmshaven sein, wo die Schiffe im 1. Fregattengeschwader zusammengefasst werden. 

Sensoren und Effektoren sind auf die Hauptaufgaben dieser Schiffe, Verbandsführung und Verbandsschutz, optimiert. Wie bei den Fregatten der BREMEN- und BRANDENBURG- Klasse dient der Bordhubschrauber der weitreichenden Seezielbekämpfung und U- Jagd. Mit den Fregatten SACHSEN-Klasse verfügt die Marine über ein besonders vielseitiges und durchsetzungsfähiges Seekriegsmittel.